Rezension von CLIO online, Fachportal für Geschichteswissenschaften

Als zentrales Internet Fachportal für Geschichtswissenschaften präsentiert sich CLIO ONLINE, http://www.clio-online.de/, betont nüchtern in roter und grauer Schrift. Die in den Jahren 2002- 2007 aus einer Kooperation mehrer deutscher Bilbliotheken und Forschungseinrichtungen und von der DFG geförderte Initiative hervorgegangene Einrichtung bietet Metasuchfunktionen, Web- und Institutionenverzeichnisse für die historischen Wissenschaften im deutschsprachigen Raum. Somit ermöglichen diese Online-Dienste und Service-Angebote einen effizienten Zugang zu den umfangreichen Online-Ressourcen innerhalb der Geschichtswissenschaften. Den zeitlichen Rahmen liefert das Mittelalter bis zur Zeitgeschichte ab 1945.

Im Impressum werden Herausgeber, Dienstanbieter und Kontakt zur Redaktion angegeben, die Quellennachweise werden klarerweise erbracht. Die Seite ist auch auf Englisch abrufbar, im oberen Drittel befindet sich eine Navigationsleiste, die auf neuen Themenblöcken basiert wie z.B.:

Unter “über Clio” erfahren wir mehr über das Portale, sowie über die aktuellsten Einträge, Fachkommunikation, Publikationen ForscherInnen, Institutionen, Chancen usw. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die „Rezensionen“, hier können Beiträge z.B. aus Rezensionsjournalen eingesehen werden. Im „Web-Verzeichnis“ finden sich z.B. Links zu Institutionen, Portalen, Bibliografien oder Multimediamaterialen – hier kann der/die UserIn zB.: Hörbeispiele aus der DDR , aufgearbeitet von der Bundeszentrale für politische Bildung, als mp3 gehört werden. Unter Lehre finden sich wunderbare Materialien und online Ausstellungen mit Bildern, wie z.B. zum Themen 100 Jahre Frauenstudium.

Clio online partizipiert auch an H-net und kooperiert mit H-soz-u-kult. So dezent und schlicht sich das Portal auch präsentiert, solle es in seinen Dimensionen nicht unterschätzt werden.

24. Juni 2009 at 00:11 Hinterlasse einen Kommentar

Arbeitsweise

+ Können die Rechereche erleichtern und beschleunigen

+ Können das das „up to date“ sein über ein Thema erleichtern

+ Bieten Hinweise und Verweise

+ Bieten eine Übersicht über Themenbereiche und Diskurse

+ Bieten Erleichterung bei der Analyse eines Diskurses

+ Verhelfen zu einem schnelleren Zugang zu online Quellen

+ Ermöglichen eine Publikation online

+ Können zu mehr Bekanntheit führen

+ Können die Interdisziplinarität fördern

+ Können zum Entstehen neuer Kommunikationsnetze beitragen

–     folgen gesellschaftlichen Ein- und Ausschlußmechanismen

–       Vermitteln die Illusion von Vollständigkeit bei gleichzeitiger Selektivität

–       Hierarchisierung der Diskurse: Diskurse die nicht im Netz geführt werden können übersehen werden, werden als weniger wichtig eingestuft

–       Überforderung der user durch zu viel Information

–       ev. mit Kosten verbunden

Beispiel: Journal alerting services, Es existiert eine Reihe von Services wie Emerald, Infotrieve, Ingenta, Kluwer, MetaPress, Sage, SpringerLink Alert, …

18. Juni 2009 at 22:40 Hinterlasse einen Kommentar

Schlagworte

Perspektiven und Erwartungen

•    Automatische Suche auch nach verwandten Themen

•    Nur frisch online gestellte Artikel erscheinen, Möglichkeit einer Kombination mit älteren

•    Einbeziehung von Alerts in Intranets von Organisationen

•    Aktion nur einseitig, Möglichkeit mit anderen Usern mit ähnlichen Interessen in Konatkt zu treten

•    Entwicklung einer besseren Qualitätsdefinition, damit  User sich nicht durch hunderte Dienste quälen müssen, bis ihr Zweck erfüllt ist
Externe Manipulation und durch die Technik bedingte „Verzerrungen“ müssen genau      beobachtet werden.

•    Ein komplementäres Verhältnis zwischen der technischen Vermittlung und den klassischen Wissensverwaltern, Journalisten und Bibliothekaren, könnte entstehen

•    Vermitteln die Illusion von Vollständigkeit bei gleichzeitiger Selektivität und Unvollständigkeit, Hinweise darauf intergrieren oder ist dies „entmündigend“?

•    Benutzeroberfläche könnte teilweise noch  bedienderfreundlicher werden

•    Tägliche erstellung meiner persönlichen zeitung

18. Juni 2009 at 13:49 Hinterlasse einen Kommentar

Protokoll, 17.Juni 2009

abschließendes Treffen

  • Strukturierung der PowerPoint Präsentation und des Handouts
  • Diskussion über neue Ergebinsse und Fortschritt der Arbeit
  • Darstellung und kurzes Durchsprechen, sowohl zeitliche Einteilung, als auch Inhalt des Referates
  • Ergänzungen des jeweils Erarbeiteten
  • ausserdem kurze Zusammenfassung des Prüfungsstoffes

17. Juni 2009 at 18:23 Hinterlasse einen Kommentar

Aktueller Stand der Dinge (Präsentationen von Tools und Plattformen online)

Journal alerting services

Sind eine Möglichkeit um in einer akademischen Disziplin up to date zu sein,  Viele Herausgeber ermöglichen online Zugang zu den Inhaltsverzeichnissen. Typischerweise sind diese fei zugänglich, obwohl eine Registrierung nötig ist und eben nur bereits publizierte Titel existieren. Manche Herausgeber erlauben auch solche alerts, die auf Schlüsselwörtern basieren zu empfangen. Einige dieser Angebote decken eine große Zahl von Journalen und Themenfeldern ab, hunderte von Herausgebern bieten dieses Service an, allerdings sind nur spezielle Themen vertreten, aber eben nicht alle.

Es existiert eine Reihe von Services wie Emerald, Infotrieve, Ingenta, Kluwer, MetaPress, Sage, SpringerLink Alert, …

TEST:

INGENTA -> bieten ihr Service an Institutionen an, Bibliotheken ect. um zu Publizieren, Recherchieren

1998 gegründet, Über 100 MitarbeiterInnen, Büros in GB und USA, große Investitionen in Forschung u. Entwicklung, internationales Klientel (Intitutionen…) ursprünglich wissenschaftliches Klientel, heute auch auf den Wirtschafts- und Finanzsektor expandiert. Neueste Publikationstechnologien, Fusioniert mit VISTA International Ltd.

ingenta

Getestet: nach anfänglichen Schwierigkeiten, Angemeldet, Recherche dann einfach

Springer Link -> Ist eine der größten Interaktiven Datenbase, das Service deckt ca. 700 Journale , Bücher und Onlineachive ab, vor allem im Bereich Chemie, Computerwissenschaften, Wirtschaft, Umweltwissenschaften, Geowissenschaften, Rechtwissenschaften, Medizin, Physik, … SpringerLink ist ein wichtiger zentraler Zugang für Recherche und WissenschaftlerInnen.

SpringerLink Alert , 700 journals

Getestet: Zugang einfach möglich

17. Juni 2009 at 00:07 Hinterlasse einen Kommentar

Referat

Bedeutung für das Thema in den Geschichtswissenschaften

Die Hauptaufgabe der Alertdienste ist es den Benutzter über Neuigkeiten über gewünschte Themen zu informieren. Dadurch ist der Benutzer in der Lage auf dem neuesten Stand der Dinge zu sein und somit eine Erleichterung den Diskurs zu überblicken. Laien wird dadurch der Zugang zum Diskurs erleichtert, denn Alertdienste sind für jeden zugänglich, auch wenn manche etwas kosten oder an einer Mitgliedschaft in einer Institution gebunden ist.
Somit findet auch eine Dehirachisieung statt da einerseits Laien einfacher in den Diskurs einsteigen können und andererseits auch Texte von Laien einfacher Einzug in die Computer der „Wissenschaftler“ einhalten können, da manche Alertdienste zwar nur „wissenschaftliche“ Internetseiten oder E-Journals durchsuchen, es jedoch eine mindestens genauso große bandbreite an Alertdienste gibt die keine wissenschaftliche Suchkriterien bzw. „Suchpoole“ haben.
Trotzdem werden Alertdienste nur helfen zu Dehierarchisierung und das Internet nur eine Parallelwelt zu „normalen“ wissenschaftlichen Diskursen, denn wer andere von einem Diskurs ausschließen möchte der wird es auch schaffen. Teilnahmegrenzen werden aufgeweicht aber nicht aufgelöst. Auch kann das Problem auftreten das man Diskurse die Im Internet nicht geführt werden übersieht.
Ein Problem das bei den Alertdiensten Auftreten kann ist dass man sich erst einmal in die Materie einarbeiten muss. Nicht alle Alertdienste sind für jeden Zweck benutzbar. Deswegen ist es wichtig wie bei anderen Nachschlagewerke sich einmal zu informieren welcher Alertdienst für welche Aufgabe geeignet ist.
Auch zur schnelleren Verbreitung von Meinungen, Aufsätzen und anderen tragen die Alertdienste bei, und auch bei der Arbeitssuche können Alertdienste helfen.

Der Aktuelle Stand an Google Alert

Google-Alert ist ein E-Mail-Alert-Dienst, der von der Internetsuchmaschine Google, zu Verfügung gestellt wird. Es gibt eine leichte Anmeldung und die Nutzung ist ebenfalls einfach zu bedienen. E-Mail-Dienste sind nützlich für jemanden der zwar Internetzugang hat jedoch keinen eigenen PC. Ungünstig jedoch ist so ein Service wenn der E-Mail Eingang ohnehin schon vollkommen überfüllt ist.
Zwar hat Google Alert ein weites Spektrum das abgefragt wird jedoch kommt auch eine menge an Unnützlichen.
Fazit: Google-Alert ist kaum für wissenschaftliche Arbeiten geeignet.

16. Juni 2009 at 10:33 Hinterlasse einen Kommentar

Auswirkungen dieser Tools auf die Arbeitsweise in den Geschichtswissenschaften

Der Einsatz der Alertdienste ist gebunden an einen PC und Internetzugang, sowie z.T. an die Mitgliedschaft in einer Institution, Universität, Zahlungen ect., sowie die Kenntnis um ihre Existenz und Anwendung. Ein- und Ausschluss- sowie Machtmechanismen sind damit also verknüpft.

Kommt man nun in den Genuss Alerts verwenden zu können, eröffnen sich erweiterte Recherche und Publikationsmöglichkeiten, die sowohl für etablierten WissenschaftlerInnen wie auch für jene, die am Beginn stehen Vorteile haben. 

Alertdienste

+ Können die Rechereche erleichtern und beschleunigen

+ Können das das „up to date“ sein über ein Thema erleichtern

+ Bieten Hinweise und Verweise

+ Bieten eine aktuelle Übersicht über Themenbereiche und Diskurse

+ Bieten Erleichterung bei der Analyse eines Diskurses

+ Verhelfen zu einem schnelleren Zugang zu online Quellen

+ Ermöglichen eine Publikation online

+ Können zu mehr Bekanntheit führen

+ Können die Interdisziplinarität fördern

+ Können zum Entstehen neuer Kommunikationsnetze beitragen

         – gelieferte Ergebnisse  beziehen sich ausschliesslich auf aktuelle Publikationen 

Vermitteln die Illusion von Vollständigkeit bei gleichzeitiger Selektivität und Unvollständigkeit

Hierarchisierung der Diskurse: nicht im Netz geführte Diskurse, können übersehen werden

Überforderung der user durch zu viel Information

Kostenintensiv

 – sind kein Ersatz für andere Recherchemethoden

15. Juni 2009 at 19:01 Hinterlasse einen Kommentar

Protokoll, 10.06.09

– Literatursichtung

– Referatsbesprechung, Ablauf, Einteilung

– Aufgabenverteilung

15. Juni 2009 at 18:40 Hinterlasse einen Kommentar

Protokoll, 3.06.09

– Sammeln der Ideen zu den einzelnen Themen

– Besprechen einzelner Details 

– Besprechung der Reihenfolge, Vorgehensweise

– Diskussion

8. Juni 2009 at 17:27 Hinterlasse einen Kommentar

Teamsitzungsprotokoll vom 28.Mai

• Unterschiede zwischen RSS und Alertdienste besprochen
• Grobe Übersicht über den Aufbau des Referates
• Besprechung und teilweise Auswertung der Literatur
• Zielbesprechung für die nächste Teamsitzung

(von Wilfinger Katharina)

3. Juni 2009 at 18:43 Hinterlasse einen Kommentar

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